Über uns
Hof Plankenhausen, naturnah einkaufen…..
Was wir anders und besser machen
Lokale Kreislaufwirtschaft
So viel Ökologie, wie möglich. Auf 37 Hektar Land machen wir Ackerbau, weitere 35 Hektar sind Grünland als Weidefläche. Wir verzichten dabei vollständig auf gentechnisch verändertes Futter. Viele zugelassene Unkrautvernichter sind auf unserem Hof tabu!
Der Acker liefert das gute Futter für die Tiere. Was wir auf unseren Äckern anbauen, brauchen wir überwiegend als Futter für unsere Rinder und Schweine: Weizen, Wintergerste, Hafer, Erbsen, Soja, Mais und Luzerne. Eigenes Futter schafft ein großes Stück Sicherheit – für gesunde Tiere und gutes Fleisch.
Die Tiere liefern den natürlichen Dünger für die Äcker. Den Mist und die Jauche der Tiere wiederum bringen wir als Dünger auf unseren Feldern aus. Dabei steht die Anzahl unserer 250 Schweine und 110 Rindern in einem ökologisch korrekten Verhältnis zur Fläche unserer Äcker und Wiesen.
Wir sind ein Bauernhof, kein „landwirtschaftliches Unternehmen“. Am liebsten machen wir alles selbst. Dann ist die Arbeit und die Verantwortung ein Ganzes. Wir haben Mutterschweine, die einen Teil unserer Ferkel zur Welt bringen. Wir haben Kühe, die auf unserem Hof die Kälber gebären. Wir sind gerne Bauern!
Tierwohl im Stroh und auf der Weide
Viel Platz und viel Stroh. Unsere Schweine haben bis zu zwei Quadratmeter Platz. Das ist fast das Dreifache der gesetzlich geforderten Fläche pro Tier. In den offenen und hellen Ställen liegt viel Stroh. Stroh ist für die Schweine die bevorzugte Liegefläche und auch Beschäftigungsmaterial.
Beschäftigung gegen Eintönigkeit . Wenn Schweine wenig Platz und wenig Beschäftigung haben, knabbern sie sich gegenseitig an den Ringelschwänzchen. Wir bieten unseren Tieren so viel Platz und Beschäftigung, dass sie darauf gar nicht kommen. Wir verzichten somit bewusst auf diese sonst übliche Praktik.
Natürliche Weide- und Mutterkuhhaltung. Von Mai bis Oktober sind die Rinder auf der Weide. Wir verfügen hierfür über 35 Hektar Wiesen. Auf den Weiden werden die Kälber geboren, die dann von der Mutterkuh gesäugt werden und neben ihr aufwachsen. Das ist ein wunderschöner und sehr naturnaher Kreislauf.
Keine Tiertransporte. In der konventionellen Landwirtschaft werden Tiere viel transportiert: Die Ferkel kommen im LKW zum Mäster, die gemästeten Schweine ebenso zum Schlachthof. Auch das Fleisch wird dann weit gefahren. Wir machen das fast alles selbst: Von der Geburt der Tiere bis zum Verkauf des Fleisches erfolgt alles auf unserem Hof. Lediglich ein Teil Mastferkel kommen von einem Ferkelerzeuger aus unserer Region und müssen 19 km transportiert werden.